Therapiebegleithund

Hintergrund & Vorteile

Ein Therapiebegleithund ist ein Hund, welcher zusammen mit seinem Hundehalter in verschiedenen Bereichen tätig ist. Das können beispielsweise Praxen von Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen oder anderen therapeutischen Ausbildungen sein. Der Hundeführer ist in der Regel ein Laie und benötigt keine therapeutische Ausbildung. Bei der Ausführung seiner Tätigkeit ist es allerdings notwendig, dass dieser mit dem entsprechenden Therapeuten kooperiert.

Durch die Theorie- und Praxis-Einheiten erhalten die Hundeführer einen guten Überblick über verschiedene Übungen, Techniken und das nötige Hintergrundwissen, um die Bindung zu ihrem Hund zu stärken und zukünftige Einsätze erfolgreich zu meistern. Dabei werden Sie über die komplette Ausbildungszeit hinweg von einem Trainer begleitet, welcher eine intensive und individuelle Betreuung ermöglicht.


Diese Ausbildung ist auf einen Zeitraum von 12 Monaten angelegt. Dabei  steht der Trainer für individuelle Fragen und Probleme jederzeit zur Verfügung. Jede Ausbildung bei uns gliedert sich in 3 Drittel. Das bedeutet für die Therapiebegleithundeausbildung, dass ein Drittel jeweils 4 Monate umfasst und jeweils seinen eigenen Fokus hat. Diese Ausbildung beinhaltet 16 praktische Prüfungsaufgaben. Für mehr Informationen zum generellen Ausbildungsablauf schaut gerne hier.


Die Themen der 10 Online-Module sind:
– Kommunikation & Bindung
– Lernverhalten & Verstärker
– Stress & Entspannung
– Aggressionsverhalten & Angst

– Grundlagen tiergestützter Intervention
– hygienische Grundlagen

– rechtliche Grundlagen
– Erstellen eines Portfolios
– Arbeitsideen & Arbeitsmaterialien
– Therapieplanung


Voraussetzungen

– Mindestalter des Hundeführers: 18 Jahre
– eine bestandene Zulassungsprüfung


Inhalt des Ausbildungspaketes

– 10x Theorie-Module
– umfangreiche Seminarunterlagen
– vielfältige Vorlagen für einen unkomplizierten Start in die Einsätze
– 4 intensive Einzel-Trainingsstunden
– 2x begleitete Therapieeinheiten
– bis zu 50 € Gutschrift für die Teilnahme an einem erste Hilfe Kurs für Hunde
– 1x Verträglichkeitsprüfung
– 2x Prüfungstermine
– 1x Zulassungsprüfung