Besuchshund

Hintergrund & Vorteile

Ein Besuchshund ist ein Hund, welcher zusammen mit seinem Hundehalter soziale Einrichtungen besucht. Solche Einrichtungen können beispielsweise Altenheime, Pflegeheime, Hospize, Wachkomastationen oder Kinderheime sein. Der Hundeführer ist in der Regel ein Laie und benötigt keine therapeutische Ausbildung.

Durch die Theorie- und Praxis-Einheiten erhalten die Hundeführer einen guten Überblick über verschiedene Übungen, Techniken und das nötige Hintergrundwissen, um die Bindung zu ihrem Hund zu stärken und zukünftige Besuchsdienste erfolgreich zu meistern. Dabei werden Sie über die komplette Ausbildungszeit hinweg von einem Trainer begleitet, welcher eine intensive und individuelle Betreuung ermöglicht.

Diese Ausbildung ist auf einen Zeitraum von 6 Monaten angelegt. Dabei steht der Trainer für individuelle Fragen und Probleme jederzeit zur Verfügung. Jede Ausbildung bei uns gliedert sich in 3 Drittel. Das bedeutet für die Besuchshundeausbildung, dass ein Drittel jeweils 2 Monate umfasst und jeweils seinen eigenen Fokus hat. Diese Ausbildung beinhaltet 12 praktische Prüfungsaufgaben. Für mehr Informationen zum generellen Ausbildungsablauf schaut gerne hier.


Die Themen der 10 Online-Module sind:
– Kommunikation & Bindung
– Lernverhalten & Verstärker
– Stress & Entspannung
– Aggressionsverhalten & Angst

– Grundlagen tiergestützter Intervention
– hygienische Grundlagen

– rechtliche Grundlagen
– Erstellung eines Portfolios
– Arbeitsideen & Arbeitsmaterialien
– Einsatzplanung


Voraussetzungen

– Mindestalter des Hundeführers: 18 Jahre
– eine bestandene Zulassungsprüfung


Inhalt des Ausbildungspaketes

– 10x Theorie-Module
– umfangreiche Seminarunterlagen
– vielfältige Vorlagen für einen unkomplizierten Start in die Einsätze
– 4 individuelle Einzel-Trainingsstunden
– 2x begleitete Besuchsdienste
– 1x Verträglichkeitsprüfung
– 2x Prüfungstermine
– 1x jährliche Zulassungsprüfung
– bis zu 50 € für die Teilnahme an einem erste Hilfe Kurs für Hunde